Moin! Ich möchte deine starke Stimme im Landtag werden.
Ich bin Sophia Marie Pott, Direktkandidatin zur Landtagswahl im Wahlkreis Lübeck-Ost und Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein.
Als ich vor drei Jahren den Grünen beigetreten bin, dachte ich mir: Ja, wir brauchen den Kampf auf der Straße – aber das kann noch nicht alles sein. Wir müssen progressive Politik auch in die Parlamente bringen. Deswegen kandidiere ich!
Ich kandidiere, um im Landtag deine starke Stimme für eine ambitionierte, sozial gerechte Klimapolitik zu sein. Für eine Neuordnung der schleswig-holsteinischen Finanzpolitik, für Geschlechtergerechtigkeit und für mehr Aufmerksamkeit auf die Kulturszene im Land!
Als wahrscheinlich jüngste Landtagskandidatin der Geschichte Schleswig-Holsteins möchte ich in einen neuen Politikstil unseren Wahlkreis bringen: ambitioniert, ehrlich und immer mit einem offenen Ohr!
Seit Jahren bin ich in der Lübecker Kommunalpolitik aktiv und habe mich für und mit Fridays for Future intensiv mit Flächenplanung, Hafenbau und den Lübecker Klimaschutzpaketen auseinandergesetzt.
Lübeck ist – nicht nur für Schleswig-Holstein – eine wichtige Stadt und vor allem eine großartige Stadt. Lübeck ist Kultur, Lübeck ist politisch aktiv und Lübeck befindet sich gerade im Aufbruch auf Klimakurs.
Mein Anspruch ist es, Lübeck im Landtag und den Landtag in Lübeck zu vertreten. Ich möchte Klimagerechtigkeit und eine Klimapolitik für alle von der Straße ins Parlament bringen. Denn Klimapolitik für eine gelungene Bauwende, eine sinnvolle Mobilitätswende und eine erfolgreiche Energiewende passiert jetzt und sie passiert an der Schnittstelle zwischen Land und Kommune – genau diese Schnittstelle möchte ich für Lübeck werden! Mein Ziel ist es, frischen Wind in die Politik zu bringen! Ich möchte ehrliche Politik machen; ich möchte einhalten, was ich verspreche und dabei niemanden aus dem Blick verlieren. Ich möchte eine Politik des Generationenzusammenhalts vorantreiben, weil es mir darum geht, jede Stimme jeglichen Alters würdig zu vertreten.
Ich habe Lust, Unmögliches möglich zu machen...
… und für Euch in den Landtag zu gehen. Hier vor Ort in meinem Wahlkreis möchte ich euch eine Politik von morgen anbieten, die nicht auf Krisen reagiert, sondern ihnen vorbeugt. Auf dieser Website findet ihr alle Infos über mich und hoffentlich genug gute Argumente, um am 8. Mai mit beiden Stimmen GRÜN zu wählen.
Meine Ziele
1. Klimaneutralität bis 2035
Klimaneutralität muss der Maßstab unserer Politik sein. Alle unsere Gesetze, aber auch staatlichen Förderungen, müssen an ihrer Klimawirkung gemessen werden. Und noch weiter: Wir müssen eine Priorität auf Politik legen, die Klimagerechtigkeit aktiv umsetzt. Dafür haben wir als Grüne in der letzten Legislatur das ambitionierte Energiewende- und Klimaschutzgesetz beschlossen und werden auch in der kommenden Wahlperiode massiv in den Klimaschutz investieren. Die Einhaltung des 1,5 Grad-Limits ist die Messlatte, die wir auf keinen Fall reißen dürfen und dafür muss Schleswig-Holstein mehr tun als der Durchschnitt. Weil wir so gute Voraussetzungen für Windkraft haben. Weil wir durch die Meere direkt von der Klimakrise betroffen sind. Weil wir der echte Norden sind.
2. Baupolitik revolutionieren
Eine konsequente Wende in der Baupolitik ist nicht nur Klimaschutz, sondern maßgeblich auch soziale Politik und dafür braucht es einen Paradigmenwechsel. Das Leitbild von Suffizienz, also Bedarfsorientierung und Sparen von Fläche und Material, möchte ich stärken und das bedeutet: Wir brauchen vorrangig den Erhalt und die Sanierung von bestehenden Bauten und eine Antragspflicht für Neubauten, die bewirkt, dass Gebäude möglichst lange stehen und verbaute Materialien auch nach einem Rückbau verfügbar bleiben.
Neu bauen sollten wir ausschließlich Passiv- und Nullenergiehäuser mit klimafreundlichen, regionalen und kreislaufgerechten Materialien wie Holz. Recyceln müssen wir auch die Flächen, auf denen wir bauen. Die auch in Lübeck zunehmende Flächenknappheit kann auf Landesebene mit einer flächensparenden Baupolitik angegangen werden.
Die Finanzierung dieser Maßnahmen muss sozial gerecht gedacht werden: Die Klimaschutzmaßnahmen sollten Mieter*innen und Menschen mit geringem Einkommen nicht mit hohen Sanierungskosten belasten – vielmehr sollten landesspezifische Maßnahmen wie Boni oder Steuersenkungen für Menschen, die auf geringer Fläche wohnen, sich als Entlastung erweisen. Ich möchte mit Hilfe dieser politischen Mittel dafür einstehen, dass Wohnen bezahlbar bleibt oder wieder wird und dafür, dass klimagerechtes Wohnen und Anbieten von Wohnungen attraktiver und belohnt wird. Gemeinsam mit euch möchte ich Bauen in Schleswig-Holstein revolutionieren und damit neue Standards setzen: Bauen und Wohnen im Norden ist Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und für alle!
3. Finanzen zukunftsfähig gestalten
Wenn wir in Schulen, in Klimaschutz und in sozial gerechte Rentensysteme investieren, investieren wir in die Zukunft. Wenn wir den Investitionsstau der vergangenen Jahrzehnte nicht durchbrechen, machen wir Schulden bei allen Menschen, die diese Mängel schon jetzt spüren. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Schuldenbremse abgeschafft wird, damit mit dem Geld Investitionen in die Zukunft ermöglicht werden. Klimaschädliche Investitionen bringen Vorhaben auf den Weg, die unserer Zukunft schaden und müssen gestoppt werden.
4. Kultur in Stadt und Land für alle
Kultur ist essentiell für eine lebendige und lebenswerte Gesellschaft und damit wichtig für alle Menschen, die in einer solchen Gesellschaft leben möchten.. Kultur darf kein Privileg sein – weder für Kulturschaffende noch für die Menschen, die sie erleben. Künstler*innen brauchen eine faire Entlohnung und Planungssicherheit. Dafür möchte ich mich in der Landespolitik einsetzen. Die Künste sind nicht einfach nur der Spiegel einer Gesellschaft, sondern Rückblick und wegweisender Ausblick vieler gesellschaftlicher Prozesse. Das bedeutet auch, dass Kunst viele Gesichter hat – sie findet in Hallen und auf der Straße statt. Um die Gesellschaft zu bereichern und zu reflektieren braucht sie politische und auch wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Um das zu gewährleisten und die Kunstschaffenden als Berufsstand anzuerkennen, sollten es nicht länger nur Einzelne oder Stiftungen sein, die die Freiheit der Künste tragen, sondern auch das Land. Zeitgleich muss allen Menschen in unserer Gesellschaft, unabhängig von Einkommen oder Alter, der Zugang zu den Künsten gesichert werden. Daher möchte ich mich auf Landesebene für eine Stärkung der sozialen Absicherung von Künstler*innen einsetzen.
Meine Leitlinie in der Kulturpolitik soll sein: Freiräume für Kulturschaffende, für Diskussion um Kultur und für das Publikum schaffen. Kultur muss sichtbar, frei und unverfroren sein.
5. politische Mitbestimmung für die Jugend erkämpfen
Junge Menschen haben eigene Stimmen, die in einem Paradigmenwechsel der Jugendpolitik anerkannt werden müssen. Mitbestimmung ist eines der höchsten Güter unserer Demokratie, welches niemandem vorenthalten werden darf. Trotzdem fehlen bisher viele Mitbestimmungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Die Mitbestimmung von Schüler*innen in Form von Schüler*innenvertretungen muss fest verankert werden, um nicht in jedem Einzelfall neu erkämpft werden zu müssen.
Die organisierten und (demokratisch) gewählten Schüler*innenvertretungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene sind eine große Errungenschaft, als eine eigene Stimme der Jugend in der Politik. Iich möchte sie weiter stärken und auch in meine politische Arbeit miteinbeziehen. Mitbestimmung für die Jugend bedeutet, dass die Stimmen anerkannt und ernsthaft angehört werden, und dass sie bei politischen Entscheidungen die Rolle spielen, die ihnen zusteht. Deshalb setze ich mich unter anderem als Stadtschüler*innensprecherin in Lübeck für mehr und echte Mitbestimmungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ein und möchte auch im Landtag junge Stimmen hörbarer machen.
6. Unmögliches möglich machen – eine Politik des Aufbruchs
Ein politischer Umbruch verlangt das Setzen neuer Maßstäbe und das Aufbrechen bestehender Denkweisen. Das bedeutet für mich aber nicht, mich von allem einfach zu lösen. Es geht um die Chance, unsere Entscheidungsmuster als ganze Gesellschaft neu zu verhandeln und damit Politik abseits der unzugänglichen, alten Strukturen mehr Menschen zugänglich zu machen – vor allem Menschen zugänglich zu machen, die strukturell unterrepräsentiert sind.
Diese Verhandlungen müssen transparent im Land geführt werden, aber sie brauchen auch Platz vor Ort, öffentlichen Raum in Lübeck. Deshalb möchte ich nicht nur Lübeck im Landtag vertreten, sondern auch die Verhandlungen des Landtags nach Lübeck zurücktragen. Denn um Unmögliches möglich zu machen, braucht es Mut und den möchte ich in unserem Wahlkreis Lübeck-Ost finden und in eine transparente und aufrichtige Politik umsetzen.
Ob in der Klimakrise, in der Pflegekrise oder in der Coronakrise: Beispiele für das Schüren von scheinbaren Generationenkonflikten gibt es zu viele. Was wir jedoch brauchen, um all diesen Krisen zu begegnen, ist Generationenzusammenhalt als Leitlinie unserer Politik.
In einer Demokratie sollen alle Menschen mitgenommen werden und gerade in Krisen einander unterstützen. Es ist mir deshalb ein Anliegen, den Generationenzusammenhalt in Schleswig-Holstein und Lübeck mit Plattformen für Dialog zu stärken, damit die Gesellschaft krisenfester wird.
